Das Systemische Coaching
baut auf modernen Konzepten systemtheoretischer Wissenschaft auf. Dabei kann die Systemtheorie komplexe Zusammenhänge erklären. Menschen und Ihre Themen oder einzelne Phänomene werden also nicht mehr isoliert betrachtet sondern eingebettet in das soziale System. Somit werden auch die dynamische Wechselwirkungen deutlich.
Coaching unterscheidet sich von anderen Beratungsformen insofern, dass es beim Coaching um eine zielbezogene Veränderung geht und der Coach Experte für den Prozess ist, währenddessen der Klient (Coachee) seine individuelle Lösung selbst erarbeitet.
Als Prozessbegleiter ermöglicht der Coach dem Klienten seine Stärken zu entwickeln, neue Wahlmöglichkeiten und Handlungsoptionen zu erkennen und zu nutzen. Das Ziel ist die Förderung der Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Gearbeitet wird immer mit transparenten Interventionen und ohne manipulative Techniken. Selbst erarbeitete Lösungen lassen sich leichter in die Praxis umsetzen, als „Ratschläge“ ( Rat und Schlag) eines Experten.
Im Coaching kommen folgende Kernmethoden zum Einsatz:
- Konzepte mit systemischen Fragetechniken
- Visualisierungskonzepte
- Lösungsorientierte Kurzzeitberatung nach Steve de Shazer
- Methoden zum Erarbeiten von Denk- und Verhaltensmuster
- Methoden zum Erarbeiten von Glaubenssätzen
- Methoden zum Erarbeiten von Werten
- Sortieren und Zerlegen von Themen
- Methoden zur Ressourcenoptimierung und Stressreduktion
- Aufstellungselemente
- Methoden für Veränderungssituationen